14•02•2019 ••

Lernen ohne Limit _LOL

6 gute Gründe, etwas Neues zu lernen

 

Nein, für 2019 hatte ich keine Vorsätze. Aber das Jahr 2019 steht bei mir ganz klar unter dem Motto „Lernen“. Zuerst einmal lernen, loszulassen. Loslassen heißt ja auch, auf einmal mehr Zeit zu haben. Zeit zu haben für Dinge, die ich gar nicht mehr für mich beansprucht hatte. Bei mir war das das Lernen. Klar habe ich bei meinen Freundinnen diverse Fortbildungen mitbekommen, aber ich selbst habe mir in meiner ganzen Familienzeit dafür kaum Raum gegönnt. 

Und auf einmal ist die Zeit da, und auch die Neugierde. Denn Lernen habe ich immer geliebt. Und durch die neuen Medien war es noch nie so einfach, auch ohne großes finanzielles Investment etwas Neues zu lernen. Und so habe ich mir jetzt eine große Wunschliste gemacht, was ich alles lernen will und wie ich das schaffen kann. Das sind meine 6 Gründe, etwas Neues zu lernen.


1. Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. Laotse.


Tatsächlich gibt es ja Studien darüber, dass das Hirn auch nur ein Muskel ist. Natürlich gibt es wie bei allen Studien auch Studien dagegen. Aber da wir ja hier die Positiv-Denker sind, lassen wir das jetzt mal außen vor. Das langfristige Erinnern fällt im Alter zunehmend schwerer. Dafür ist wohl der Hippocampus zuständig, eine Struktur unter der Großhirnrinde. Forscher haben mittels Versuchspersonen rausgefunden, dass man mit dem Lernen von Sprachen seinen Hippocampus tatsächlich zum Wachsen bringen kann. Zudem gibt es Studien, dass bilingual aufgewachsene Menschen durchschnittlich erst später an Demenz erkranken. Also, wenn das mal kein Grund für Grund 2 ist :)

2. In meiner freien Zeit werde ich viel reisen und so will ich Sprachen lernen.

Leider spreche ich nur Englisch gut - und mein Französisch, das ich einst in Paris gelernt habe, ist echt auf passiven Wortschatz begrenzt. So habe ich mir jetzt zwei Sprachen ausgesucht, die ich unbedingt noch lernen will. Spanisch und Portugiesisch. Spanisch wegen meiner Lust, Südamerika zu bereisen, und Portugiesisch, weil ich den Klang liebe. In einem Artikel der FAZ habe ich über die Dolmetscherin Lomb Kate gelesen. Sie hat ab ihrem 4. Lebensjahrzehnt noch 17 Sprachen gelernt. Sie ist über 90 geworden. Also, wenn ich das ausrechne, komme ich auf ca. 3 Sprachen pro Lebensjahrzehnt. Okay, dann erweitere ich mein Vorhaben jetzt: Mein Französisch werde ich wieder auffrischen und Italienisch neu lernen. Und vielleicht noch - weil ich so gerne nach Griechenland reise - auch noch Griechisch.


Ach, das wird herrlich, wenn ich mit 80 Jahren dann fließend Griechisch spreche :)


3. Beim Lernen in der Gruppe lernt man neue Menschen kennen

Und vor allem aufs Leben neugierige Menschen. Denn nur neugierige Menschen haben Lust, zu lernen. Gleichgesinnte. Menschen, die keine Lust haben, weiterhin das zu tun, was sie schon können. Sondern neugierig sind. Das kann ungemein inspirierend sein, denn auch abseits des Lerninhalts sind diese Menschen oft openminded. Und mit der Anleitung eines tollen Guides wird das Lernen zum Genuss. So erlebt etwa bei der 121Watt, DIE Seminarschule für digitales Marketing in Deutschland (siehe Punkt 4.)

 

4. Die digitale Welt wird immer vielfältiger und auch spannender.

Klar, für die Generation Y ist das Digitale oft selbsterklärend. Aber Uli und ich hatten zum Beispiel lange Berührungsängste mit Pinterest, obwohl Pinterest wirklich noch vor Facebook die erste Plattform war, auf der ich unterwegs war. Dann haben wir uns bei der 121Watt ein Seminar zu diesem Thema gegönnt. Und innerhalb eines Tages war uns klar, warum wir unbedingt einen Pinterest-Account brauchen. Das Tolle bei Pinterest ist nämlich nicht nur, dass man mit eigenen Bildern oder Infos direkt auf seine Website verlinken kann. Nein, Pinterest funktioniert wie eine kleine Suchmaschine. Gibst du beispielsweise Lernen ein, so zeigt dir Pinterest automatisch an, was in diesem Zusammenhang noch gesucht wird. So zum Beispiel Lernen Motivation, Lernen Lustig, Lernen Tipps. Und das wiederum können wir auch auf unserem Blog verwenden, um unsere Texte so zu schreiben, dass Google sie relevant findet und unser Blog dadurch besser gefunden wird.

(Und wenn du Pinterest auf Pinterest direkt folgst, erfährst du direkt von den neuesten Trends, die nach Meinung von Pinterest 2019 die bestimmenden Themen sein werden. Also Trendforschung kurz und knackig und noch mit vielen Bildern. Ganz nach meinem Geschmack.)

Neele Hehemann, vielen Dank für diesen spannenden und informativen Tag.

Wer so wie wir das Digitale spannend findet, manchmal aber gar nicht weiß, wo er am besten anfangen soll, dem kann ich wirklich nur die 121Watt empfehlen. Jedes Seminar bisher war äußerst klar strukturiert, und mit vielen Praxisbeispielen kommt man schon im Seminar gleich ins Machen. Also, ich bin jedes Mal völlig inspiriert und mit roten Backen rausgegangen. Als nächstes müssen wir das Thema SEO angehen. Search Engine Optimization. Und da mein bester Freund Alexander dieses Seminar macht, weiß ich, dass wir auch bei diesem, für uns schwierigen Thema, am Ende begeistert heimgehen werden.

> Hier geht`s zu 121Watt, der besten Seminarschule für digitales Marketing in Deutschland (Werbung aus ehrlicher Begeisterung).

5. Lernen gibt es heute auch (oft) umsonst

Das Tolle ist: Viele Dinge kann man heute durch die neuen Medien fast umsonst lernen. Sprachen zum Beispiel, indem wir uns auf Netflix Filme in der Originalversion ansehen. Ein Grund, weshalb unsere Kinder heute alle viel besser Englisch sprechen als wir das nach der Schule konnten. Oder man blendet den Untertitel in der Fremdsprache ein, so lässt sich spielerisch der Wortschatz ausbauen.

Viele Podcasts sind in Originalversion. Einfach mal den App Store durchforsten.

Es gibt kostenlose Lern-Apps, wie zum Beispiel von Babbel oder Duolingo. Nur ein bisschen Disziplin braucht es, um bei der Stange zu bleiben.

Wie ich unsere Wildwechsel-Filme auf iMovie schneide, habe ich mir beispielsweise durch ein YouTube-Tutorial beigebracht. Ich habe aber auch schon via YouTube gelernt, wie ich Strudelteig forme, ohne dass er reißt, oder wie ich ein Mandala mit dem Grafikprogramm Illustrator zeichne. Es gibt dort wirklich für jedes Problem eine Lösung!


6. Das Kribbeln im Bauch​


Ich mache im Moment eine Ausbildung. Wohin ich mich bilde, wird noch nicht verraten. Aber ich kann euch sagen, es macht mich glücklich, mich über einen längeren Zeitraum mit völlig neuen Inhalten auseinanderzusetzen. Und auch hier gilt: Wenn der Lehrer passt, sind die komplexesten Zusammenhänge ein Abenteuer - und jeder neue Lerninhalt macht aus mir ein Stück weit eine neue Sabine.


Wer immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. Henry Ford


 

Kommentare

Karin Austmeyer
15•02•2019
Na, da hast Du Dir aber einiges vorgenommen. Ich bin sicher, Du schaffst das. Auch ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit Gehirntraining einer Demenz- bzw. Alzheimererkrankung vorbeugen können. Deshalb möchte auch ich, solange ich lebe, nicht aufhören zu lernen. Ich hoffe, es funktioniert. Liebe Grüße Karin
FTF, Sabine Fuchs
15•02•2019
Liebe Karin, vielleicht unterhalten wir uns ja dann in 10 Jahren portugiesisch auf dem Blog :) Viele liebe Grüße Sabine

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