Ich danke dir MAMA, ich bin toll geworden
Mutter-Tochter-Shooting powered by GERRY WEBER.
Am 8. Mai ist Muttertag und was noch toller ist, meine Mama hat auch noch Geburtstag. Ihren 81-sten! Das kann man kaum glauben, wenn man die Fotos sieht, oder? Ich hoffe sehr, dass ich ein paar ihrer Gene geerbt habe. Natürlich gibt es ganz viele Möglichkeiten, der eigenen Mama zu zeigen, wie sehr man sie liebt – aber wir haben uns für diesen Tag etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Ein Mutter-Tochter Shooting in drei Folgen in Kooperation mit GERRY WEBER.
Den Auftakt mache ich mit meiner Mama. Dafür haben Sabine und ich einen Ausflug in meine Heimat nach Rothenburg ob der Tauber gemacht. Wir hatten viel Spaß, obwohl es richtig kalt war (Auch wenn man das nicht sieht). In Folge 2 fotografiert Uli Sabine und ihre Mutter . Und dann…. Folge drei:
Üüüüüberraschung. Einfach weiterlesen!
Wir interviewen unsere Mütter, wie sich in den letzten Jahrzehnten das Modeverständnis verändert hat. Für unsere Mütter war Nachhaltigkeit in der Mode schließlich noch ein Muss, Mode war teuer und musste erhalten werden, im Gegensatz zu uns sind unsere Mütter noch nicht mit Fast-Fashion erwachsen geworden. Für meine Mutter und mich hat das Thema Nachhaltigkeit einen großen Stellenwert, da ist Gerry Weber ein perfekter Partner: Die Achtung der Menschenrechte aber auch die Einhaltung anerkannter Umwelt- und Sozialstandards ist eine wichtige Grundlage. Durch den stetig anwachsende Einsatz zertifizierter und recycelter Materialien wird die Transparenz der Lieferkette erhöht und die Kreislaufwirtschaft gefördert.
Und seit einiger Zeit kann man alte Kleidung zum recyclen in den Stores zurückgeben.
Und auch Themen wie Inklusion, Diversity, Gleichstellung sowie die Wahrung der Frauenrechte liegt GERRY WEBER am Herzen. Und die Mode steht uns beiden doch fantastisch, oder was meint ihr? Lasst euch von unseren GERRY WEBER Styles inspirieren, diese und weitere Mutter-Tochter-Styles könnt ihr direkt hier>> auf dem GERRY WEBER Blog nachshoppen.
Übrigens: Es lohnt sich immer mal auf dem Blog von Gerry Weber zu stöbern: Dort findet ihr schöne Einträge zum Thema Stylinginspirationen, Lifestyle- sowie Health & Beauty-Themen. Ich habe hier>> zum Beispiel coole neue Infos gefundenen, wie ich jetzt am besten meine Winterkleidung so verstaue, dass sie gut über dem Sommer kommt.
Und nun kommt die Überraschung: Trommelwirbel, Trommelwirbel.
Nämlich unser...
Gewinnspiel Mutter-Tochter-Shooting
Wir haben eine Mega-Überraschung für euch! Wir verlosen ein Mutter-Tochter-Shooting in München. Fotografiert werdet ihr von Uli und Sabine und ausgestattet von GERRY Weber: Ihr bekomme je drei komplette (!) Outfits von GERRY WEBER), die ihr euch aussuchen dürft.
Kommentiert unter unserem Blogpost, warum deine Mama und du diesen Tag verdient haben. Wir wünschen euch viel Glück!!!
Hier kommt das Interview mit meiner Mama, viel Spaß beim Lesen :
Wie hat sich dein Kleidungsstil im Lauf der Zeit verändert?
Natürlich hat sich mein Kleidungsstil im Lauf der Jahre verändert. In meiner Jugend trug ich Petticoats und Bleistiftabsätze. Wir waren die Nachkriegsgeneration und feierten das Leben nach den vielen Jahren der Entbehrung. Wir waren im Aufbruch, gingen tanzen und machten die Nächte zum Tag, und diese Stimmung spiegelte sich auch in der Mode wider. Viele meiner tollen Kleider hat mir damals meine Mutter genäht. Wir hatten ja kaum Geld und es gab einfach auch wenig zu kaufen. Dann lernte ich meinen Mann kennen, wir heirateten, bekamen die Kinder und bauten ein Haus. Das war die Zeit von engen knöchellangen Hosen und Blusen aus knitterfreien Materialien – was fand ich das damals praktisch, nicht mehr alles bügeln zu müssen.
Die Mode der 70er war für uns dann wie ein Befreiungsschlag.
Bauchfreie Tops, Schlaghosen, hautenge lange Kapuzen-Abendkleider mit riesigen Ornamenten und Blumenprints und natürlich der Bikini. Das war eine wirkliche Revolution. Ich kann mich noch gut an meinen ersten 2-Teiler erinnern. Er war hellblau und ich war so stolz. So vergingen die Jahre und mit den Jahren gab es natürlich auch die Entwicklung in der Mode. Die Achtziger mit den Karottenhosen und moonwashed Jeans habe ich nicht in wirklich guter Erinnerung. Vor allen auch deshalb, weil meine Kinder anfingen, jeden Trend mitzumachen. Da gab es sehr krasse Wechsel zwischen „Popperzeiten“ (samt Frisur) und dem völligen Hippie-Look, in dem meine Tochter alles in lila einfärbte und unsere Waschmaschine damit ruinierte.
Dann wurde meine Kleidung nach und nach immer bequemer. Ich bin tatsächlich auch schon lange ein Fan von Gerry Weber. Die Hosenschnitte passen mir einfach gut, da muss ich noch nicht mal groß anprobieren. Damals habe ich auch mit dem Malen angefangen und da war bequeme Kleidung einfach ein Muss. Wobei ich auch (immer) mehr der sportliche Typ war, elegante Kleidung stand (noch) nie so sehr auf meiner Liste.
Vor allem trage ich gerne Farbe. Das kann auch richtig knallig sein. Schwarz oder Beige steht mir einfach nicht und ich finde, darin sehe ich traurig aus. Mode hat mir schon immer Spaß gemacht, das ist auch heute noch so. Ich liebe es, mit meiner Tochter zum Bummeln zu gehen und Sachen mit ihr anzuprobieren.
Was war das Unbequemste, das du dir jemals gekauft hast?
Ich glaube, diese wahnsinnig spitzen Schuhe mit den Pfennigabsätzen in den 60ern. Was waren die unbequem und was taten mir die Füße weh nach durchtanzten Nächten. Wir sind dann immer barfuß, mit den Schuhen in der Hand, nach Hause gelaufen. Aber sie waren sowas von chic und sahen umwerfend gut aus. Für das Parkett waren die übrigens auch sehr unbequem. Überall gab es kleine Löcher von den Metallabsätzen. Heute liebe ich es, einfach in bequemen Sneakern zu laufen und bin sehr froh darüber, dass ich meine Füße nicht mehr in diese engen Schuhe quetschen muss. Ich bin auch kein Fan mehr von figurbetonter Kleidung. Das habe ich in der Jugend und in den Siebzigern zur Genüge ausgelebt. Heute muss es lässig sein und vielleicht auch mal das eine oder andere Figurproblemchen überspielen.
Kannst du dich an einen Fehlkauf erinnern?
Ach, da gab es bestimmt welche. Wer kann denn schon behaupten, mit 81 noch nie einen Fehlkauf gemacht zu haben? Wir wären doch keine Frauen, wenn das so wäre. Früher hat man doch viel darauf gegeben, welche Farbe zum Beispiel im Sommer angesagt ist. Da habe ich sicher mal ein Stück gekauft, das ich dann nie angezogen habe. Gott sei Dank passiert das nur noch gaaaaanz selten. Und manchmal kann ich solche Teile auch an meine Tochter weitervererben. Die ist ein ganz anderer Typ und ihr stehen oft Sachen, in denen ich mich gar nicht sehen kann. Das ist das Gute, wenn man Töchter hat.
Welchen Modetrend möchtest du auf gar keinen Fall noch einmal sehen?
Huch, das ist schwierig. Im Alter wird man ja auch toleranter. Ich denke, wir haben so viele Trends in Sachen Mode mitgemacht und wir hatten solchen Spaß daran, dass ich niemanden diesen Spaß verderben möchte, indem ich sage, ich will dieses oder jenes nicht mehr sehen. Mode ist doch etwas individuelles, ich muss ja nicht alles mitmachen, wenn es mir nicht gefällt.
Aber was ich wirklich vielleicht nicht mehr sehen muss, sind diese riesigen Schulterpolster aus den 80ern, in denen man aussah wie Max Schmeling.
Das fand ich schon damals sehr fragwürdig.
Was hältst du von Fast-Fashion?
Da musste ich mir erstmal erklären lassen, was das ist. ;-) Ich bin kein Fan von diesem Billigzeug. Für mich ist es wichtig, dass Kleidung auch eine gewisse Qualität hat. Gerade wenn man älter wird, kauft man ja auch nicht ständig was Neues und muss vor allem nicht mehr jeden Trend mitmachen. Da gebe ich gerne mal etwas mehr Geld für eine ordentliche Qualität aus. Ich weiß mittlerweile, welche Farben und welche Schnitte mir stehen, da muss ich nicht mehr experimentieren. Und wenn ich mal die T-Shirts von meinem Enkel wasche und sehe, wie verzogen und verzupft die aus der Maschine kommen, dann muss ich mich schon wundern. Die ordentlich zu bügeln ist fast unmöglich! Da hängen die Seitennähte nach vorne und hinten, aber nicht auf der Seite.
Also, ich brauche sie nicht diese „Fast-Fashion“.
Neulich habe ich auch eine Dokumentation gesehen, wie schädlich diese Billig-Kleidungsindustrie für die Umwelt ist. Das kommt noch erschwerend hinzu. Also lieber nicht.
Reparierst du deine Kleidung?
Wir sind natürlich die Generation, die Kleidung noch repariert hat und das auch immer noch tut. Das haben wir einfach so gelernt. Ich habe auch eine Wertschätzung für Kleidung, weil ich ganz selten etwas wirklich Billiges kaufe. Das heißt, die Stücke, die ich habe, möchte ich auch möglichst lange behalten.
Da stopfe ich gerne mal ein kleines Loch oder tausche den Reißverschluss aus. ;-)
Was ist dein ältestes Kleidungsstück?
Ich habe tatsächlich noch einen knallroten Pullover, den schon meine Mutter getragen hat. Das ist eine Qualität, die praktisch Generationen überstanden hat und die es heute nur noch selten gibt. Natürlich hat das auch einen emotionalen Grund, wenn man noch ein Kleidungsstück von der eigenen Mutter hat, obwohl diese gar nicht mehr da ist.
Gibt es deiner Meinung nach etwas, was ältere Frauen nicht mehr tragen sollten, oder gibt es für dich eine spezielle Mode für Ältere?
Ich bin der Meinung, das muss jede Frau für sich selber entscheiden, in was sie sich noch wohlfühlt oder nicht. Gott sei Dank ist es heute ja auch so, dass die Frauen viel selbstbewusster geworden sind – auch mit dem Thema Mode. Diese starken Reglementierungen, wie sie vor 30 oder 40 Jahren noch stattfanden, die gibt es so heute nicht mehr. Da sich im Alter ja auch die Figur meist ändert, gibt es sicher Sachen, die nicht ganz so optimal sind.
Logisch trage ich mit 80 keine Hotpants oder Miniröcke mehr.
Und ich persönlich mag auch nicht mehr so gerne Kleider oder Röcke. Da fühle ich mich einfach nicht mehr wohl. Hosen sind für mich sehr viel bequemer. Aber letztlich ist es wie gesagt: Mode soll Spaß machen und was spricht denn gegen Spaß im Alter? Nichts, oder?
Was hast du dir zuletzt gekauft und gab es einen besonderen Anlass?
Im letzten Jahr habe ich meinen 80. Geburtstag gefeiert. Nach vielem Hin und Her wegen Corona habe ich mich dann doch entschieden, die Feier zu machen. Darüber bin ich heute so froh! Das war ja mit den ganzen „alten Leuten“ auch ein Risiko. ;-) Aber wir hatten mächtig Glück, die Sonne meinte es gut mit uns und wir konnten so die Feier im Freien stattfinden lassen, was natürlich eine Erleichterung war.
Es wurde auch keiner krank.
Und genau zu diesem Anlass habe ich mir einen knielangen Rock gekauft, obwohl ich sonst eher keine Röcke mehr trage. Aber der Anlass war eben doch ein ganz besonderer und der Rock, weißgrundig mit riesigen bunten Blüten, spiegelte an diesem Tag meine Dankbarkeit und mein Glück wider, so ein schönes beschwingtes Fest mit all meinen Lieben um mich herum zu feiern. Das sind doch die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Was sind deine Lieblingsaccessoires?
Ich trage sehr gerne Ohrringe und große Ketten. Damit kann man so fast jedes Outfit aufpeppen. Und ich habe wirklich zu jedem Pullover ein passendes Tuch oder einen Seidenschal. Ich liebe Tücher auch weil ich immer das Gefühl habe, nicht so nackt um den Hals zu sein. Außerdem kann ich die Pullis so total vielseitig kombinieren und sie sehen immer anders aus.
Verrätst du uns einen Beautytipp, den du dein Leben lang berücksichtigt hast?
Mein Beautytipp ist Bewegung. Ich habe mich mein ganzes Leben lang immer viel bewegt. Sei es durch die Arbeit im Haus und vor allem auch die Gartenarbeit. Das hat mich immer fit gehalten und tut es heute noch Die Arbeit an der frischen Luft gibt mir ein gesundes Aussehen. Aber ich mache auch sehr regelmäßig Sport.
Ich gehe zusätzlich dreimal pro Woche zur Gymnastik
und wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, gehe ich am Nachmittag noch mal zum Nordic Walking oder Laufen im Wald. Das ist mein kleines Beauty-Geheimnis.
Jetzt sagt mal ehrlich! Sieht sie nicht einfach toll aus, meine Mama. Ich bin ganz mächtig stolz auf sie. Sie ist mein Fels in der Brandung und ich bin sehr froh darüber, dass sie mir so viel Tolles mitgegeben hat.
Liebe Mami, ich wünsche dir alles Liebe zu deinem Geburtstag heute. Du bist die beste Mama dieser Welt!
© FTF, Sabine Fuchs und Ulrike Heppel
All rights reserved. Do not use our pictures and content without our permission.
Alle Fotos und Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht ohne unsere Einwilligung übernommen und verwendet werden.
Kommentare
Da meine Mama schon so lange tot ist hatten wir keine Gelegenheit so ein tolles Erlebnis zu haben. Aber ich möchte dies so gerne dann mit meiner Tochter machen.
LG ihre begeisterte Leserin
Liebe Vera,
vielen Dank für deine lieben Worte. Da hüpfst du doch gleich in den Lostopf. Die Verlosung geben wir am kommenden Freitag bekannt. Einen schönen Muttertag für dich. ♡ Uli
Meine Mama und ich lieben gemeinsame Einkaufsbummel, teilen definitiv die Liebe zur Mode und hätten total viel Spaß an einem Mutter-Tochter-Shooting
Liebe Wibke,
dann müssen wir euch gleich mal in den Lostopf hüpfen lassen. Viel Glück ♡ Uli
HAPPY BIRTHDAY an deine sympathische Mama :-) ......ihr seht toll aus......beide:-)❤️
Liebe Friederike,
ganz lieben Dank für diese schönen Worte. Das freut uns sehr. ♡ Uli
Leider kann ich mit meiner Mutter so ein tolles Shooting nicht mehr machen. Ich hätte es gerne getan. Aber ich würde es gern mit meiner Tochter tun, da unser gemeinsames Wochenende im letzten Jahr coronabedingt ausfallen musste.
Die Bilder von Euch und Euren Mamas sind super.
Liebe Grüße
Gudrun
Liebe Gudrun,
dann ist es ja auch ein Mutter-Tochter-Shooting. Ihr seid schon im Lostopf. Ganz viel Glück euch. ♡ Uli
Meine Mutter und ich-gemeinsam mit meiner Tochter-müssen immer mehr die Kümmerer-Rolle für meinen Vater übernehmen. Eine fordernde, aber auch schöne Aufgabe. So ein Mutter-Tochter Tag (Shooting) wäre wunderbar, weil wir-vor allem meine Mutter-dabei mal wieder in den Mittelpunkt gestellt würden.
Liebe Heidi,
was für eine schöne Idee, deine Mama in den Mittelpunkt stellen zu wollen. Da müsst ihr doch gleich in den Lostopf und wir wünschen euch viel Glück. ♡ Uli
So ein schönes Interview! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag nachträglich.
Liebe Grüße
Heike
Liebe Heike,
dann herzlichen Dank. ♡ Uli
Wir freuen uns auf deinen Kommentar