Kurztrips, der Minimalismus und ich.
W E R B U N G
Immer wenn ich die Nase so richtig voll habe, keinerlei Ideen mehr und mir zuhause alles auf den Wecker geht, zieht es mich weg, gerne auch nach Wien wie zuletzt Mitte Oktober, denn da leben meine Töchter. Wenn ich so darüber nachdenke, wäre dieses Wochenende eigentlich das perfekte Wochenende, um mal wieder auf andere Gedanken zu kommen. :(
Für mich ist kurzes Verreisen kein Stress. Ich mache mir gerade für Städtetrips keine langen Packlisten, denn durch meine Fahrradreisen während der vergangenen Jahre habe ich gemerkt, wie wenig ich wirklich im Gepäck haben muss, um mich wohlzufühlen.
Es kann einfach ungemein entspannend sein, wenn man, wie bei einer Fahrradtour, eh nicht mehr als sechs Kilo mitnehmen kann und dementsprechend nicht die Qual der Wahl hat.
Das Schöne am Reisen ist ja unter anderem auch, dass wir unseren Ballast – egal ob gedanklich oder dinglich – zuhause lassen. Und dann nur das tun, wozu wir wirklich Lust haben und was uns gut tut. Genau das ist das Prinzip des Minimalismus:
Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.
Zuhause stehe ich oft vor meinem Kleiderschrank und kann mich nicht entscheiden, was ich anziehe. Wenn ich für ein Wochenende genau nur zwei Kombinationen dabei habe, entfällt in der Früh schon einmal ein Entscheidungsprozess und ich gewinne Zeit für wichtigere Dinge. In einem früheren Artikel habe ich schon einmal über das Blaue-Kleid-Experiment aus dem Jahr 2010 von Meike Winnemuth geschrieben. Die Journalistin hatte sich damals ein blaues Kleid dreimal schneidern lassen, das sie ein Jahr lang jeden Tag angezogen hat. Schon damals hat mich diese Challenge fasziniert und ich konnte gut verstehen, dass so ein blaues Kleid, das man jeden Tag anzieht, den Alltag einfach enorm vereinfacht.
In mein minimalistisches Städtereisengepäck kommt immer:
* Meine Kosmetiktasche mit all den Utensilien, die ich jeden Tag auch zuhause brauche. Nach einem anstrengenden Stadttag gibt es nichts Schöneres für mich, als am Abend heiß zu duschen und mich einzucremen.
* Wäsche und Strümpfe für 2 Tage
* eine klassische Hose (schwarz), die ich notfalls auch in ein edleres Restaurant anziehen könnte
* eine knitterfreie Bluse, falls es mir nach etwas Luftigem ist (Wechseljahre ;)
* ein wärmerer Pulli, falls es mich friert
* ein T-Shirt
* ein Regenponcho
* ein paar Schuhe (auch eher klassisch, meistens Loafers)
Für die Reise selbst ziehe ich meistens Jeans, Sneakers und ein T-Shirt an (im Winter natürlich mit Pullover) und wähle auch einen Mantel oder eine Jacke, die ich sowohl lässig als auch edel kombinieren kann.
Fertiig! Ist das nicht herrlich unkompliziert?
Im Sommer hatte uns Ela Mo, ein Hamburger Unternehmen, das Rucksäcke und Reisegepäck speziell für Frauen entwirft, angefragt, ob wir nicht Lust hätten, ihre Reiserucksäcke auszuprobieren. Hatte ich, denn natürlich passt das ja perfekt zu meiner Begeisterung für minimalistisches Reisegepäck.
Und was soll ich sagen: All das, was ich sonst in meinen Weekender packe, passte Mitte Oktober perfekt für meinen Kurztrip nach Wien in diesen Rolltop von Ela Mo. Ein zusätzliches Plus: Es gibt ein Extrafach für meinen Laptop. Den nehme ich gerade, wenn ich mit dem Zug in eine Stadt fahre, immer gerne mit. Und ich hatte die Hände frei, um beispielsweise Fahrkarten in Wien zu kaufen.
Das ist bei meinem Weekender eher immer schwierig.
Runterrollen konnte ich den Rolltop allerdings nicht mehr, dafür war ich dann doch nicht minimalistisch genug :)).
Nicht nur mich hat der Rolltop überzeugt, auch bei einem Produkttest der Süddeutschen Zeitung (wer Abonnentin ist, kann hier nachlesen) war der Ela Mo Rolltop Produktsieger.
10 von 10.
10 von 10 gebe ich auch übrigens der Firma Ela Mo, denn das gesamte Reisegepäck wird aus Überzeugung nachhaltig gefertigt und hat ein absolutes gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Und schön können sie auch nicht nur beim Gepäck. Die Regenponchos von Ela Mo machen so richtig gute Laune und halten dicht.
Leider konnte ich den in Wien nicht benützen. Da war das Wetter einfach zu schön. Gut gelaunt war ich trotzdem.
Ihr wisst schon: Minimalismus und so ...
PS: In unserem Newsletter habe ich euch meine Lieblingsspots in Wien aufgeschrieben, sollte jemand gerade einen Kurztrip in die österreichische Hauptstadt planen. Und falls ihr noch auf der Suche seid nach gutem, bezahlbarem Reisegepäck, dann schaut doch mal bei Ela Mo rein.
© FTF, Sabine Fuchs und Ulrike Heppel
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