Jedes Jahr am zweiten Wochenende im Mai wird der Muttertag gefeiert und jedes Jahr frage ich mich, ob diese Tradition überhaupt noch zeitgemäß oder eher ein ausgedientes Klischee ist. Begonnen hat der Muttertag 1870 in den USA als Friedensinitiative, um eine weltweite Gemeinschaft im Kampf gegen den Krieg zu schaffen. Heute wird der Muttertag in über 40 Ländern gefeiert und es scheint offensichtlich ein großes Bedürfnis zu sein, die Leistungen der Mütter wenigstens einmal im Jahr zu honorieren. Für mich verbergen sich dahinter zu viele Rollenklischees und Vorurteile über Mütter und Väter, die doch das ganze Jahr einen großartigen Job machen – und das zum Glück immer mehr auf Augenhöhe! In der Literatur wird das Bild der „liebevollen und aufopfernden“ Mutter nicht mehr so verklärt. Corinne hat für euch in unserer neuesten Kolumne Bücher zum Muttertag ausgesucht, die die verschiedenen Aspekte von Mutterschaft beleuchten und zum Schmunzeln, Nachdenken und Diskutieren einladen.

Kleine Rituale haben oft eine große Wirkung. Diese entsteht durch die Bedeutung, die wir ihnen geben. Eine Art Elixier, das jeder für sich selbst zusammenmischen kann. Ganz individuell, weil es für jeden seine eigenen Werte hat. Lesen am Morgen hat für mich so einen magischen Zauber bekommen.

April, April, der macht was er will … Deswegen bin ich wahrscheinlich im April geboren. ;) Ich mag den April und ich mag sogar die Wetterkapriolen, die ja so typisch sind für den April. Aber natürlich liebe ich auch die Frühlingsvorboten und den Schwung, den die ersten wärmenden Sonnenstrahlen mit sich bringen. Und Ostern ist auch, hach! Es liegt einfach in der Luft: Es geht wieder los. … Hier kommen Ideen für einen energiegeladenen April.

Irgendwie ist das Thema „Ziele“ in Verruf gekommen, riecht es doch sehr nach Selbstoptimierung (bäh). Trotzdem bin ich das beste Beispiel, dass erreichte Ziele zu mehr Zufriedenheit verhelfen. Zu dieser Einsicht bin ich in unserem Urlaub in Costa Rica gekommen. 2023 werde ich via „Winging“ bereisen. ;)

Mit diesem kuscheligen selbstgestrickten Pulli hat meine Schwester mich zu Weihnachten überrascht. Ein Grund mehr, den Februar zu lieben.

Selten habe ich ein Jahr mit so viel Respekt, Angst und Traurigkeit begonnen wie dieses Jahr. Hat Silvester normalerweise den Zauber eines Neuanfangs inne, so hatte es dieses Mal eher etwas Bedrückendes. Aber genau in dem Moment, in dem wir merken, dass wir uns in unserer Gedankenwelt festbeißen und in eine andere Zeitzone abtauchen, sollten wir versuchen, einen Moment innezuhalten und im Hier und Jetzt mit dem Leben in Kontakt treten. Denn der Beginn des Glücks ist immer in uns, wie ein Tanz auf dem Eis.